August 2014
Hintergrund:
Das deutsche Transplantationswesen ist stark dezentral organisiert und steht vor Herausforderungen hinsichtlich Transparenz, Datenkonsistenz und Qualitätssicherung. Skandale um Regelverstöße führten zu einem Rückgang der Organspendebereitschaft. Vor diesem Hintergrund beauftragte das Bundesministerium für Gesundheit ein Gutachten, um die Möglichkeiten eines nationalen Transplantationsregisters zu prüfen.
Methoden:
Das Gutachten basiert auf umfangreicher Literatur- und Rechtsrecherche, Experteninterviews (37 Personen aus 23 Institutionen), Screening aktueller Veröffentlichungen sowie Auswertungen bestehender Datenflüsse und Registerstrukturen. Ziel war es, Struktur, Aufgaben, rechtliche Grundlagen und Umsetzungsszenarien eines Registers zu konzipieren und diese zu bewerten.
Kernaussagen und Ergebnisse:
Das Fachgutachten kann auf der Seite des Bundesministerium für Gesundheit heruntergeladen werden.